Ich liebe den Wind, wie er meine Haut berührt und zart streichelt, wie er mir durchs Haar streicht und meine Haare im Wind flattern. Ein willkommener, zärtlicher Gruß von Dir, Jesus?

Danke, dass ich jetzt so fühlen kann!
Ich kann mich noch gut an meine „Eiszeit“ erinnern, wo mein Gespür dafür ziemlich abgestumpft und kaum vorhanden, war.
Gegen Ende meiner „Eiszeit“ habe ich Dir den bisher versteckt gehaltenen Raum im Keller meines Lebenshauses mit Zittern und Zagen aufgeschlossen und Dich gebeten, einzutreten. Du bist ja ein Gentleman, der auf unsere Einladung wartet.
Du hast diesen für mich mit Angst besetzten Raum, den Raum meiner Sexualität, ausgeleuchtet mit Deinem wärmenden Licht und gefüllt mit Deiner liebevoll zärtlichen Gegenwart.
Dann hast Du angefangen aufzuräumen. Dinge, die am falschen Platz waren, hast Du wieder an die richtige Stelle gerückt und falsche Vorstellungen, geprägt von Hollywood und deren Filmen, korrigiert.
Mit großer Leichtigkeit hast Du Dich in diesem Raum bewegt, ja sogar getanzt und mich zum Mittanzen eingeladen.